Sauna

Sauna, auch Schwitzstube oder finnisches Bad genannt, ist ein beheizter Raum, der entweder in einem freistehenden Gebäude oder als Teil eines größeren Gebäudes genutzt wird. Häufig wird ein Saunaraum in einem Schwimmbad oder Fitnessstudio angeschlossen, kann aber auch mit anderen Vorrichtungen verbunden sein, wie z.B. mit Dämpfbäder oder Biosaunen. Ein Saunaraum besteht meistens aus Holz und wird durch einen Saunaofen auf eine Temperatur gebracht, die zwischen 80 Grad und 100 Grad Celsius liegt.

Die Temperatur kann bis zu 130 Grad Celsius bei trockener Luft betragen, beliebt sind allerdings niedrigere Temperaturen, die zum Waschen und Aufwärmen benötigt werden. In älteren Einfamilienhäusern und Sommerhäusern findet man traditionelle Holzöfen, die sich besonders in Einfamilienhäusern beliebt gemacht haben. Elektronische Öfen sind am gebräuchlichsten, seltener Öfen die mit Öl heizen. In einer Sauna muss genügend Frischluft zugeführt werden, damit der Ofen die Luft aufheizen kann und die Temperatur sich gleichmäßig verteilt. Saunieren wirkt sich nicht nur positiv auf das Nervensystem und das allgemeine Wohlbefinden aus, es hat einen besonders starken Einfluss auf das Immunsystem, und kann gegen Erkältungen vorbeugen.

Der Dreck wird aus dem Körper herausgeschwitzt. Wasser wird auf die Steine gegossen, damit sich die Luftfeuchtigkeit und gefühlte Temperatur erhöht, hier spricht man auch von Aufguss. Saunieren wird von Ärzten und Therapeuten empfohlen, um den Körper gegen Krankheiten, Hautalterungen zu schützen. Bewiesen ist, dass durch die Schwitzphase Krankheitserreger zerstört werden.

Die Abschreckung durch das Kaltbad hat den Effekt, dass die Muskulatur sich entspannt, und der Blutdruck gesenkt wird. Der Kreislauf, der Stoffwechsel, das Immunsystem und die Atmung soll angeregt werden, da sich ja das Saunen besonders auf das subjektive Wohlbefinden auswirkt. Wiederholte Wasserwendungen und das Schwitzen bewirken eine schonende Körperreinigung. Es ist mittlerweile überliefert, dass die Finnen vor 2000 Jahren das Saunieren auf einer Völkerreise von Asien nach Europa mitgebracht haben. Bereits in der Steinzeit wurde dieser Körperkult bekannt und wurde regelmäßig angewandt. Sogar die Eskimos, die Bewohner der amerikanischen Kontinente, sowie die slawischen Völker in Europa kennen die Wirkung der Sauna.

Archäologische Hinweise deuten daraufhin, dass bereits nach Christus die Sauna wohlbekannt war. Der Begriff „Sauna“ wurde im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts populär. Es wurden zunächst öffentliche Saunaanlagen betrieben, die sich immer mehr etablierten. Ab 1980 fand man Gefallen daran, eine eigene Sauna zu Hause einzurichten.

So wurde in vielen Kellern eine Heimsauna gebaut. Öffentliche Saunaanlagen stehen in Hotels, Schwimmbädern zur Verfügung, doch auch Fitnessstudios bieten einen Saunabereich an. Mehr als 35 % der Bevölkerung nutzen das Angebot. Unternehmen sind bundesweit in Städten wie Aachen, Hannover, Hamburg, Dresden, Berlin und vielen weiteren Städten vertreten.

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