Überwachung ist die zielgerichtete Beobachtung und Informationserhebung von Objekten, Personen oder Gegenständen, wobei man bei auf Personen gerichtete Überwachung auch von Observation spricht. Unternehmen die Produkte für die unterschiedlichsten Arten der Überwachung entwickeln, produzieren oder vertreiben sind unter anderem in Essen, Hamm, Offenbach, München und Berlin ansässig.
Maßnahmen der Überwachung können in der heutigen Zeit der Erhöhung der Sicherheit des menschlichen Lebens dienen, dem Werterhalt von Bauwerken oder Investitionen sowie der Beobachtung von Naturerscheinungen. Am häufigsten wird die Überwachung natürlich zu militärisch- nachrichtendienstlichen Zwecken genutzt. Demgemäß unterscheidet man unter anderem Bewachung von Objekten, Territorien und Personen, Verkehrsüberwachung, Eingangskontrollen und Sicherheitskontrollen für Gebäude und Nachtdienste. Eine andere Form, die technische Überwachung von Anlagen (in den meisten Fällen durch Kameras), wird an öffentlichen Plätzen, zum Beispiel Bahnhöfen, als Sicherheitsmaßnahme eingesetzt. In Deutschland wurden diesbezüglich verschiedene Modellprojekte zur Überwachung der Menschen, beispielsweise in Regensburg, durchgeführt. Mittlerweile ist die Video- Überwachung kein Modellprojekt mehr, sondern wird in vielen Städten an öffentlichen Plätzen eingesetzt, um die umfassende Kontrolle der Bürger zu intensivieren. Völlig neue Möglichkeiten der Datensammlung und Überwachung bietet der Einsatz der RFID-Technologie, deren Chips immer kleiner werden und so mit Leichtigkeit injiziert werden können. RFID steht für Remote Frequency Identifier beziehungsweise Radio Frequency Identification. RFID Chips erlauben das kontaktlose Lesen von Daten (einer weltweit eindeutigen ID) über Distanz. Ursprünglich entwickelt wurde die RFID Technologie um den Strichcode, zum Beispiel auf Lebensmitteln oder anderen Objekten, abzulösen.
Einen interessanten Telepolis Artikel zum Thema Überwachung und das Information Awareness Office findet man unter anderem hier.