Eine Batterie ist laut Definition ein elektrochemischer Energiespeicher und ein Wandler. Bei der Entladung wird gespeicherte chemische Energie in elektrische Energie umgewandelt. Diese elektrische Energie kann von einem vom Stromnetz unabhängigen elektrischen Verbraucher genutzt werden. Alternativ kann sie auch in einem vom Stromnetz abhängigen Verbraucher eingesetzt werden, um Ausfälle im Stromversorgungsnetz zu überbrücken und eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sicherzustellen. Genau genommen bezeichnet der Begriff "Batterie" eine Zusammenschaltung von mehreren galvanischer Zellen. Umgangssprachlich wird der Begriff aber auch oft für einzelne galvanische Zellen verwendet. Aufgrund der Einsatzbereiche mit sehr unterschiedlichen Anforderungen bezüglich Spannung, Leistung und Kapazität gibt es heute Batterien in vielen Ausführungen. Namhafte Hersteller und Händler für Batterien finden sich etwa in Heilbronn, Augsburg, Stuttgart und Berlin. In Deutschland regelt die Batterieverordnung die Entsorgung von Batterien. Sie legt fest, dass in Deutschland keine Batterien oder Zellen mit einem Quecksilbergehalt von mehr als 0,0005 Gewichtsprozent in den Verkehr gebracht werden dürfen. Bei Knopfzellen darf der Quecksilbergehalt nicht über 2,0 Gewichtsprozent liegen und Alkali-Mangan-Batterien enthalten seit Beginn der 1990er Jahre kein Quecksilber mehr. Davor wurde es zum Amalgamieren verwendet. Kleine Batterien können in die Einzelhandelsgeschäfte zurückgebracht werden, wenn diese auch Batterien verkaufen. Dafür müssen Sammelbehälter aufgestellt sein. Für Autobatterien existiert ein Pfandsystem. Batterien und Akkumulatoren gehören nicht in andere Müllsammelbehälter oder in die Umwelt, da sie wiedergewinnbare wertvolle Rohstoffe enthalten.
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