Boiler / Unterhalt
Wie schnell ein Warmwasserboiler verkalkt, ist abhängig von der Härte des Wassers. Die Wasserhärte ist das Maß für den Kalkgehalt im Wasser. Bei Temperaturen über 60 Grad entstehen im Wasser kleine Kalkpartikel, die sich auf den Heizspiralen des Boilers absetzen.
Kalk setzt sich auf den Heizstäben Ihres Boilers ab und wirkt wie eine Dämmschicht. Die Wärmeleitung zwischen Heizstab und Heizwasser wird behindert – die Effizienz Ihres Boilers sinkt. Das Wasser wird nicht auf die erwünschte Temperatur erwärmt, somit steht weniger Warmwasser für die Dusche oder ein warmes Bad zur Verfügung.
Wie oft ist der Boiler zu entkalken?
Kalkbildung ist stark vom Härtegrad des Wassers abhängig. Somit ist es nicht möglich, eine genaue Angabe eines idealen Entkalkungstermins festzulegen. Als Faustregel gilt jedoch: Je härter das Wasser, desto öfter ist der Kessel einer Entkalkung zu unterziehen.
Spätestens, wenn ein Leistungsabfall oder ein gradueller Anstieg des Energieverbrauchs zu verzeichnen ist, ist der Zeitpunkt für eine Entkalkung des Boilers erreicht.